Professorin Schnabel erhält Preis des Monetären Workshops

Am 4. Mai wurde Isabel Schnabel in Frankfurt mit dem Preis des Monetären Workshops ausgezeichnet. Sie erhielt die Ehrung für ihre Beiträge „zur Finanzmarkttheorie und Bankenregulierung sowie für ihre Untersuchungen systemischer Finanzkrisen“.

In ihrer Dankesrede sprach Isabel Schnabel über die öffentlichen Depositenbanken im 17. Jahrhundert als historische Vorgänger von Zentralbanken und die Lehren für die Rolle dezentraler, privater Währungen wie Kryptowährungen.

Der Monetäre Workshop ist ein Diskussionskreis aus Wissenschaftlern, Unternehmern und Journalisten, der vor rund 30 Jahren gegründet wurde und zweimal im Jahr aktuelle geldpolitische Themen erörtert. Seit dem Jahr 2013 verleiht der Monetäre Workshop jährlich einen Preis für herausragende wissenschaftliche oder praktische Leistungen im monetären Bereich. Frühere Preisträger der Auszeichnung waren u.a. Otmar Issing, Jean-Claude Trichet und Markus Brunnermeier.